„The Walking Dead“ könnte von der neuen Flaggschiff-Serie von Netflix inspiriert sein

„The Walking Dead“ könnte von der neuen Flaggschiff-Serie von Netflix inspiriert sein

In der Welt der postapokalyptischen Fernsehserien Die wandelnden Toten und seine zahlreichen Ableger sorgen weiterhin für Diskussionen. Während die fesselnde Handlung die Zuschauer immer noch in ihren Bann zieht, wirft ein bestimmter Trend in der Charaktergestaltung Fragen zur Glaubwürdigkeit und zum Realismus des Ganzen auf. Dieser Artikel geht der Kritik am unrealistischen Erscheinungsbild der Charaktere angesichts des Schreckens einer von Zombies verwüsteten Welt nach und zieht Parallelen zur neuen Serie Amerikanisches Urzeitalter von Netflix, das sich auf rohen Realismus konzentriert.

Eine Ästhetik fernab der Realität

Zu nette Charaktere

Im Rahmen von Die wandelnden TotenViele Szenen zeigen Charaktere wie Maggie, Carol, Rick und Michonne mit einem eleganten Aussehen, das im Kontrast zur chaotischen Umgebung der Apokalypse steht. Tadellose Jacken, stylische Frisuren und gepflegte Bärte scheinen mit dem täglichen Überlebenskampf unvereinbar zu sein. Diese Tendenz, saubere Protagonisten zu präsentieren, hält eine Distanz zwischen dem Betrachter und der Realität einer verfallenden Welt aufrecht.

Ein Mangel an Realismus

Dieser Mangel an Realismus beeinträchtigt das Eintauchen des Betrachters. Während Helden den Schrecken und die Trostlosigkeit ihrer Welt widerspiegeln sollten, wirken sie oft zu vorzeigbar. Kritiker sprechen von einer Diskrepanz zwischen den Charakteren und dem apokalyptischen Setting, wodurch die Illusion einer Realität zerstört wird, in der das Überleben und die Konfrontation mit Zombies sichtbare Spuren auf Körper und Geist hinterlassen sollten.

Der Vergleich mit American Primeval

Ein Bekenntnis zum Realismus

Andererseits die Serie Amerikanisches Urzeitalter scheint sich die Idee zu Herzen zu nehmen, eine schmutzige und brutale Welt darzustellen. Die Charaktere entwickeln sich in einer Umgebung, in der Schmutz und körperliche Nachwirkungen allgegenwärtig sind. Der Regisseur der Serie, Peter Berg, betonte, wie wichtig es sei, eine authentische Darstellung der Epoche zu liefern, und verlangte sogar ein Höchstmaß an Schmutz für die Charaktere.

Ein immersiver Ansatz

Liebe zum Detail in Amerikanisches Urzeitaltervon altmodischen Kostümen bis hin zu realistischem Make-up, verstärkt die emotionale Wirkung der Erzählung. Jeder Charakter ist durch Schwierigkeiten eingerostet und bringt eine Glaubwürdigkeit mit sich, die schmerzlich fehlt Die wandelnden Toten. Die Netflix-Serie erinnert uns daran, dass selbst in einer fiktiven Umgebung die getreue Darstellung menschlichen Leids das Erlebnis des Zuschauers bereichern kann.

Fazit: Auf dem Weg zu einem neuen Standard des Realismus?

Die Dissonanz zwischen dem Aussehen der Charaktere in Die wandelnden Toten und die Kämpfe, die sie ertragen müssten, werfen Fragen über die kreative Ausrichtung der Serie auf. Während Amerikanisches Urzeitalter setzt einen neuen Maßstab für Realismus, indem er am Dreck und den Narben der Vergangenheit festhält. Die wandelnden Toten könnte von einer Rückkehr zu den Grundlagen profitieren, mit stärkerer Betonung der brutalen Realität der Apokalypse. Für diejenigen, die daran interessiert sind, diesen neuen Ansatz zu erkunden: The Walking Dead: Die, die leben wird ab dem 13. Januar auf Netflix verfügbar sein.

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Sylvain Métral

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